Vorgeschichte
In den Jahren 2008 und 2009 besuchte ich mit meiner zugelassenen ZXR 750 R verschiedene Kurven und Schräglagentrainings.
Das hat mir viel Spaß bereitet und Lernerfolge mit sich gebracht. Leider war der Aufwand vor und nach jedem Training nicht unerheblich.
Hier mal eine Liste der vor jedem Training durchgeführten Arbeiten:
- Austausch der Kühlflüssigkeit gegen destilliertes Wasser
- Austausch sämtlicher Lackteile ( Originallack ist teuer!)
- Abbau sämtlicher Beleuchtungselemente
- entfernen des Heckrahmens
- entfernen des hinteren Spritzschutzes mit Kz Halter etc.
- Überprüfung der Bremsanlage
- Ölwechsel ( Rennstrecke heißt höhere Belastung! )
Nach den Trainings mußte dann wieder auf die originalen Lackteile mit Beleuchtung zurück gebaut werden. Alles in allem nicht gerade
wenig Arbeit. Da ich ziemlich wenig Freizeit habe ist deshalb mancher schöne Tag ohne Motorrad fahren vergangen weil ich erst mal
wieder zurück rüsten musste. Glücklicherweise hatte ich einen recht guten Ersatzteilbestand, so dass ich mich entschlossen habe, mir
ein Motorrad nur für solche Trainings aufzubauen. So habe ich auch dann noch eine Möglichkeit Motorrad zu fahren, wenn für Umbauten
keine Zeit wäre, oder wegen eines Sturzes Reparaturen anstehen. Im Großen und Ganzen sollte das Rennstreckenmotorrad meinem
Straßenmotorrad entsprechen. Auf diese Weise bin ich nicht gezwungen Ersatzteile für verschiedene Modelle bereit zu halten.
Jetzt geht`s los...